24. September 2025

Enttäuschendes 2-5 im Jahn-Sportpark!

Gegen den SV Empor – vor dem Spiel Tabellenletzter – verlieren nach eine sehr schwachen 2. Hälfte mit 2-5.

EMPOR: Von Hallen – Alankus (69. Marquard), Nickel, Wesner (75. Salla), Meirelles-Hartmann – Kühn, S. Schulz (69. Neumeier) – Mehl (75. Kurz) – Ploschenz (57. Schäfer), Albrecht, Möller.

BLAU-WEISS: Maple – Rausch (83. Tuncer), Banze, Köhne, Schrade – P. Schulz (69. Maurer), Kohls – Toure (75. Zingu), Struck – Lopes De Oliveira (62. Brömer), Rosin (46. Geurts).

SR: Hirsch.
z.Z.: 68.

TORE: 0:1 (14.) Köhne, staubt ab; 1:1 (30.) Albrecht, Foulelfmeter (verwirkt an S. Schulz); 2:1 (50.) Nickel, nach Pass von Ploschenz; 3:1 (55.) Albrecht, nach Pass von Möller; 3:2 (56.) Geurts, Schuss unter die Latte; 4:2 (72.) Schäfer, nach Pass von Möller; 5:2 (74.) Albrecht, nach Pass in die Tiefe von Schäfer.

GELBE KARTEN: Neumeier, Schäfer, Kurz – Schrade, Rausch, Geurts.
BESTE SPIELER: KÜHN, MEHL, ALBRECHT – GEURTS.

Der SV Empor war heiß auf Blau-Weiß, mit einer guten Leistung wollten die Männer aus dem Prenzlauer Berg die 1:7-Schlappe aus der Vorwoche vergessen machen. Zum klaren 5:2-Erfolg steuerte Empors großartiger Goalgetter Quentin Albrecht drei Treffer bei.

Es war eine muntere erste Hälfte, in der es rauf und runter ging. Bereits in der 5. Minute setzte Empors Innenverteidiger Nickel einen Freistoß mit viel Effet ans Lattenkreuz. Auf der Gegenseite nutzte der Innenverteidiger der Gäste, Köhne, eine Verwirrung in der Empor-Abwehr zum Führungstreffer.

Doch die Blau-Weißen wollten das Spiel nicht selbst gestalten, sie pressten und lauerten auf Konter. Auf der Gegenseite nutzte Albrecht das Foulspiel an Schulz vom Punkt aus eiskalt zum Ausgleich. Zwei Minuten später traf Empors Torjäger nach präzisem Freistoß von Möller nur die Latte des Gäste-Tores. In der Nachspielzeit hatte auf der Gegenseite auch Angreifer Lopes de Oliveira die Führung auf dem Fuß, doch Empors Keeper Von Hallen parierte stark.

Nach dem Seitenwechsel ließen die Gäste die Tugenden wie Laufbereitschaft und Kampfkraft vermissen, ohne die es im Fußball nun mal nicht geht. Durch zwei herrliche Treffer von Nickel und Albrecht gingen die Hausherren verdient mit 3:1 in Führung. Etwas überraschend fiel der Anschluss durch den eingewechselten Geurts, der eine Unachtsamkeit in der Empor-Deckung nutzte. Doch die Gastgeber ließen sich nicht mehr aus dem Konzept bringen. Nach starker Vorarbeit von Möller traf der eingewechselte Schäfer zum 4:2, Albrecht krönte seine Leistung mit seinem dritten Treffer.

„Wir wussten, dass Empor heute um Wiedergutmachung kämpfen würde“, sagte der Sportliche Leiter der Blau-WeiBen, Andreas Elfeldt. „Der Erfolg von Empor geht in Ordnung. Aber eine Leistung wie in der zweiten Hälfte kann nun wirklich nicht unser Anspruch sein.“ „Wir haben heute eine gute Reaktion gezeigt“, freute sich Empors Trainer Yan-nick Hoechst. „Wir haben den Schwerpunkt erst einmal auf die Defensive gelegt und haben darüber ins Spiel gefunden. Wir haben den Gegner, der über sehr viel individuelle Qualität verfügt, über weite Strecken beherrscht.

Quelle: Fußball-Woche (www.fussball-woche.de)

Fotoquelle: SV Empor Berlin

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